Träume sind Schäume. Diese Wünsche leider auch. Aber äussern darf man sie alleweil. Das allein ist schon viel Wert. Es gibt nämlich Orte auf dieser Welt, da darf man seine Wünsche nicht einmal aussprechen, ohne dabei sein Leben zu riskieren.
Doch solange wir hoffen können, ist nichts verloren.
Ich wünsche mir, dass Frauen nicht vergewaltigt, gedemütigt und geschlagen werden. Dasselbe wünsche ich mir auch für die Männer. Das kommt nämlich vor, auch wenn die Anzahl geringer ist.
Ich wünsche mir, dass weibliche Genitalien nicht verstümmelt werden.
Ich wünsche mir, dass Kinder nicht Opfer von sexuellem Missbrauchs werden.
Ich wünsche mir, dass Tiere nicht bei lebendigem Leibe gehäutet werden.
Ich wünsche mir, dass Kinder keine Kinderarbeit leisten müssen, sondern einfach Kinder sein dürfen.
Ich wünsche mir, dass niemand auf dieser Welt an Hunger leiden muss.
Ich wünsche mir, dass niemand aus seinem Land, seiner Heimat vertrieben wird.
Ich wünsche mir, dass es keine Kriege gibt und die Menschen friedlich miteinander leben können.
Ich wünsche mir weniger Neid, Missgunst und Gier.
Ich wünsche mir weniger Ignoranz und mehr Toleranz.
Ich wünsche mir mehr Liebe. Liebe zu Menschen, die anders sind als Du oder ich.
Natürlich gibt es noch diverse andere Wünsche. Ich belasse es jetzt aber dabei und fordere euch gleichzeitig auf, die Liste mit euren Wünschen zu ergänzen.
Falls ihr Lust dazu habt. Lust und Zeit – schliesslich ist morgen Heilig Abend und der Eine oder die Andere müssen bestimmt noch die letzten Besorgungen erledigen.
Mit ganz, ganz viel Liebe
Eure Franziska
Ja. Viele dieser Wünsche habe ich auch! Frohe Weihnachten!
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Danke, das wünsche ich dir auch.
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