Zu guter Letzt aus meiner Reihe der verpufften Beiträge – ein sehr, sehr, wirklich sehr trauriger Brief von einem tief erschütterten Fan mit einem blutenden Herzen an die Storyteller von Grey’s Anatomy. Mit der Bitte um Entlassung. Weil es Dinge gibt, die nicht akzeptierbar sind.
R.I.P. McDreamy / Ein Repost vom 20. Oktober 2015
Liebe Storyteller von Grey’s Anatomy
Mit aller Kraft kämpfe ich dagegen an, dass der Montag zum Arschlochtag mutiert. Darüber schreibe ich sogar Texte in meinem Blog. Und was macht ihr? Ihr lasst Dr. Derek Sheperd sterben. McDreamy himself. Und das an einem Montagabend. Ich sage euch, das ist wahrlich unfair. Unfair und grauenhaft. Mein Herz blutet wegen dieser Tragödie. Wie soll ich je wieder in der Lage sein, den Montag zu mögen? Jetzt, da er McDreamys Todestag ist.
Und die Art und Weise wie er gestorben ist. Ein hirntoter Neurochirug – wie originell. Also bitte. Da steht wohl jemand von eurem Team auf die sogenannte Ironie des Schickals. Immerhin starb er als Held. Das muss ich euch zugute halten.
Stellt euch mal das Meer an Tränen vor? Habt ihr euch einmal darüber Gedanken gemacht? Abertausende von gebrochenen Herzen. Weltweite Verzweiflung. Wie soll es bloss weiter gehen, frage ich mich da.
Wartet rasch – ich muss schnell ein Taschentuch holen und nochmals meine Nase schneuzen.
Wessen Idee das auch immer war – ihr solltet den Mann oder die Frau mit sofortiger Wirkung entlassen. Adieu, Tschüss und auf Nimmerwiedersehen.
Selbst wenn ich es je wieder schaffe sollte, dem Montag positiv in die Augen zu schauen, es ist von nun an nicht mehr dasselbe. Grey’s Anatomy ohne McDreamy. Halloooo? Klingelt da was?
Das ist wie Salat ohne Sauce. Oder Zähneputzen ohne Zahnpasta. Oder eine leere Packung Schokolade. Das macht keine Freude. Ist unbefriedigend. Sinnentleert. Schreibt euch das mit grossen Lettern hinter die Ohren.