Gedichte zu verfassen, zähle ich nun wahrlich nicht zu meinen Stärken. Und dennoch war es plötzlich da. In meinem Kopf. Worte, die sich zu Zeilen formten. Der Ausdruck eines Gefühls. Festgehalten und zu Papier gebracht. Für Papa.
Du bist gegangen, für immer fort
An einem anderen, besseren Ort
Irgendwo im Nirgendwo
Wo Engel singen und ihre Flügel schwingen
Kein Leiden, kein Schmerz
Ein brüchiges Herz
Erinnerungen, die bleiben
Irgendwo im Nirgendwo
Wo Haben nichtig ist, Besitz nicht wichtig ist
Kein Kummer, keine Sorgen
Um Morgen oder Übermorgen
Stillstand
Kein Tag, keine Nacht
Keine Stunde, keine Sekunde
Hab sie losgelassen, deine Hand
Ein Moment hat sich eingebrannt
in meinen Verstand
Du bist gegangen, für immer fort
An einem anderen Ort
Ewiger Frieden, das sei dir beschieden
Eindrucksvoll und angemessen.
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